Die Causa Aiwanger

Einige knappe Hinweise aus astrologischer Sicht.

Im Horoskop der Bundesrepublik (24.05.1949, 0:00 MESZ, Berlin) steht Saturn auf 29:45 Grad Löwe. Der Glahnschen Gleichung zufolge (2.5 Jahre pro Grad, ausgehend von 0:00 Grad des jeweiligen Zeichens) löst sich dieser Saturn nach 74.375 Jahren aus – das fällt exakt in den Spätsommer/Frühherbst 2023. Und dieser Saturn steht im exakten Spiegel zur Sonne Hitlers, 1. Grad Stier. Ein weiteres Mal also die Schatten der Vergangenheit. Und mitunter scheint es, als ob der Schatten mit zunehmender zeitlicher Entfernung eher noch größer und lastender wirkt.

Der so kontrovers diskutierte Vorfall liegt rund 36 Jahre zurück – es kommt also die zweite Monknotenrevolution zur Geltung. In diesem Link findet sich mein Text über die Bedeutung von vorgeburtlichen Monknoteningressen: https://www.apz-forum.de/t639f15-Mondknoteningresse.html , dies in exemplarischer Weise aufgezeigt. Die Mondknotenachse zeigt (u.a.) die Spannung zwischen Vergangenem (auch deren Lasten…) und der auf die Zukunft gerichteten Gegenwart auf (nicht selten auch deren Versuchungen…). Es lag also nahe, einen Blick zu werfen auf den vorgeburtlichen Mondknoteningress Aiwangers (geb. am 26.01.1971):

Der Monknoteningress in die Wassermann/Löwe- Achse war fällig am 16.10.1970. (Unbedingt zu beachten: Nur der mittlere Monknoten liefert hier verlässliche Horoskope!)

U.a. fällt ins Auge, dass der absteigende Mondknoten (indisch „Ketu“) dieses Ingresses in gradgenauer Konjunktion steht mit dem erwähnten Saturn des Horoskops der BRD – und dies im Quadrat zu Neptun – der Sog, die Schuld der Vergangenheit. Vor allem aber: Ein weiteres Mal ist die „deutsche Achse“ 17-18 Grad Stier/Skorpion belegt (entsprechend dem Sonnenstand vom 09.05. bzw. 09.11. – siehe die bekannten mit diesen Daten verbundenen Ereignisse). Hier nun im Horoskop des Ingresses steht der Mond eben dort, Herr über das IC, gebunden also an die Vergangenheit, im ersten Haus sichtbar gemacht. Angebunden ist der Herr übers MC, Saturn. Und all das wird nachdrücklich in Szene gesetzt dadurch, dass der Mond, in Verbindung mit Saturn, Spannungsherrscher des Ganzen ist. All das wird man womöglich so verstehen können, dass Aiwanger „unschuldig schuldig“ sich in diesem mundanen Netz verfangen hat. Hier ist sehr exakt MC=So/UR gegeben, verbunden mit – siehe Abb.- mit der Mars-Pluto-Konjunktion. Da deutet einiges auf einen von außen gezielt intendierten Sturz hin (Lantagswahlen in Bayern in wenigen Wochen…). Für eine genauere Prognose, die politische Zukunft Aiwangers betreffend, wäre das Horoskop des Politikers in den Focus zu nehmen (Uhrzeit unbekannt).

2 Gedanken zu „Die Causa Aiwanger

    1. Hmm, ehrlich gesagt finde ich da nicht viel… was wäre da gemeint?
      Ergiebig: Das Jahresbild=Wassermann-OG 1970 – 4.2.1970, 5:45 GMT.
      Da der SoBo: NE dir äußerst exakt auf dem AC und es gilt: AC Konj. NE dir = UR dir / AC dir .
      Glaube kaum, dass er das politisch überlebt.
      (Ich neige mehr und mehr dazu, das Wassermann-OG in jedem Fall miteinzubeziehen – Devise: je mundaner, desto eher.)
      Natürlich ist auch das Skorpion-OG relevant (07.11.1970, 19:58 GMT):PL auf dem IC, eine scharfe MA-UR-Konj. im vierten Haus und gegeben ist: MA.UR= MO/SA er stürzt über Verhängnisse der Vergangenheit. Klarer könnte es nicht sein.

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