… von deren Propagandisten u.a. auch „ethnische Bereinigung“ genannt. Der Begriff machte Schlagzeilen, das kann ich hier als weitgehend bekannt voraussetzen. Die in diesem Zusammenhang zentrale Gestalt ist Martin Sellner, geb. 08.01.1989, Wien.
Oft gibt der Blick auf die „Neun Sterne“ gute Hinweise. Sellner wurde geboren in einem Jahr der Drei (04.02.1988 – 03.02.1989), zudem in einem Monat der Drei. Die Drei der Neun Sterne entspricht dem Trigramm Dschen, der „Donner“, bestimmt durch Yang-Holz. Die Doppelung einer Zahl – also Jahr wie Monat unter dem Einfluss derselben Zahl – erbringt i.d.R. neben der Potenzierung der Zahl (des entsprechenden Trigramms) eine Willenszentrierung, die sich auch äußern kann in Beharrlichkeit bis hin, im kritischen Fall, zur Sturheit. Die Doppelung der Drei hatte auch Hitler, seine Sturheit konnte bekanntlich seine Generäle zur Verzweiflung bringen. Bei A.H. war der äußerst seltene Fall gegeben, dass die prägende Kraft gleich dreimal gegeben war: als Jahres-, als Monatszahl und als Zahl des solaren 5er-Segmentes (siehe zu Letzterem die Beiträge vom 14., 16., und 18.09. des vergangenen Jahres). Im Falle M.Sellners ist die Doppelung 3-3 ergänzt durch die Zahl Sechs des Fünfer-Segmentes. In diesem Fall kommen Monatszahl und 5er-Zahl zusammen, beide mit dem Sonnenstand auf 15:00 Steinbock. Oder so: Die Sechs=Yang-Metall trifft auf die Drei=Yang-Holz, womit sich ein erhebliches Maß an Spannung, an Druck aufbaut und auf Entladung drängt. Zur Erinnerung: Das Monatsbild, berechnet auf dem Sonnenstand auf 15:00 der Geburt vorausgehend, beinhaltet wesentlich die affektive Dimension des Nativen. Die Sechs, dem maskulinen Trigramm Kien entsprechend, beinhaltet paternalistisch-traditionelle Züge, wie sie bei Sellner unschwer aufzuzeigen sind. Hier das Bild dieser Situation:
Sellner, Monats- / 5er-Segment-Horoskop (GZM)
SO/PL=MC.MO – Machtstreben, sieht sich als „Entwicklungszenztrum eines Volkes“ (U.Rudolph, ABC für Planetenbilder). Dies zielt zudem aufs vierte Haus, in dem sich Jupiter, der Regent über die Mond-MC-Konjunktion, befindet. Er steht dort im Stier, wohl als Hinweis zu deuten auf die Sicherung der biologischen Grundlagen des Volkes. Der Eindruck verstärkt sich, berücksichtigt man die hier gegebene wechselseitige Rezeption von Venus und Jupiter, beide in Kardinalhäusern. All dies vor dem Hintergrund des auf Reinheit hin orientierten Wassermann-ACs. Dessen Regenten Saturn und Uranus sind in Konjunktion im Steinbock: Vergangenes nimmt idealistisch-revolutionäre Gestalt an, die konservative Revolte agiert im Hintergrund und aus dem Hintergrund (siehe diesbezüglich das berühmt gewordene Treffen mit Sellner als spiritus rector im November 2023). Wobei zu ergänzen wäre, dass Sellner wie auch große Teile der AfD das Stadium des Konservativen hinter sich gelassen haben, den Begriff meiden oder gar kategorisch ablehnen, statt dessen zunehmend sich in faschistischer Rhetorik üben. – Das kommende Jahr, beginnend mit dem Wassermann-OG (Sonne 15:00) wird ein weiteres Mal sein ein Jahr der Drei. Für Sellner dürfte diese Akkumulation des Dreier-Potentials den Drang zum Vabanquespiel auslösen. Es soll hier nicht etwa eine Gleichsetzung A.H. – Sellner erfolgen, doch sind Parallelen markant gegeben. 1925 war ein Jahr der Drei, und 1925 war das Jahr, in dem Hitler die NSDAP ein zweites Mal (aus dem Gefängnis entlassen) ins Leben rief. Zeitgleich nahm er Abschied von der „Trommler“-Rolle, um fortan den Führer-Mythos auszubauen.
Studienfall Neumond 07.01.1989, der Geburt Sellners um nur einen Tag vorausgehend:
Miteinbezogen, mit Blick auf die Position des Hades, sind hier die Transneptuner. Es gilt u.a. JU.MC/KR=HA: Es meldet sich der Auftrag der Vergangenheit – „die große Seele der Vergangenheit“ (Rudolph). Und: der Rechtsstaat in Not. Hier kann also der Schatten wirksam werden, d.h. „die kriminelle Dominanz über meine Seele“ (wiederum Rudolph zur Rolle des Hades in diesen Konstellationen).
Ein Gutes wird der Fall Sellner haben: Auf der einen Seite fallen die Masken, auf der anderen wird man sich dem eigenen Versagen im Umfeld der Migration zu stellen haben. Es zeichnet sich nun ab die Bestätigung dessen, was ich über die Jahre 2024/2025 mehrfach hier im Blog notiert habe.
I. Kant, geb. 22.04.1724, vor 300 Jahren. „Kant can’t“ – schlau-dümmliche Sprüche wie diese helfen nicht weiter (zu hören i.d.R. von denen, die keine Zeile von Kant gelesen haben). Es hilft da kein beschwichtigendes Wegducken: Sellner&Co. legen die Axt (Yang-Metall!) an die Fundamente der Aufklärung und ihrer besten Traditionen, wie sie mit dem Namen Kant verbunden sind. Mag gut sein, dass der offenkundige Rückfall in den sozialdarwinistischen Biologismus kurzfristig von Erfolg gesegnet scheint, mag gar sein, dass es da zu schlimmen Exzessen kommen wird. Doch im Fortgang der geschichtlichen Entwicklung wird man über kurz oder lang rückblickend vermutlich von einem letzten Aufbäumen des Völkischen sprechen.