Israel – Iran

Ich verzichte darauf, im Einzelnen die astrologischen Pendants des israelischen Angriffs darzustellen. Sie finden sich in den Auslösungen der mundanen Oktilogramme, in den Staatshoroskopen, auch u.a. im solaren Frühjahrsingress für Teheran (AC exakt Konjunktion Mars).

Im vorletzten Beitrag, die USA und Trump betreffend, bin ich auf die Achse 22,x Fische /Jungfrau eingegangen – und habe vermerkt, dass sich auf dieser Achse auffallend häufig sowohl Rebellion als auch Kriegsausbrüche finden. Nun hat die Mondknotenachse diese Grad Fische/Jungfrau erreicht, und zur Rebellion kam es in den USA, dann zum Kriegsausbruch Israel-Iran. Nach allem was man weiß, findet die Aktion Israel das d’accord Trumps, und es ist daran zu erinnern, dass Trumps neues Solar (Geburtstag am 14.06.) den AC in Konjunktion mit der Knotenachse auf 22,x Grad Fische/Jungfrau hat, zudem im Quadrat zur Sonne auf 22,x Grad Zwillinge.

Der Konflikt Israel-Iran ist vordergründig ein Machtkampf zweier ungleicher Staaten. Dahinter aber steht der uralte Konflikt von Judentum und Islam, an dessen Anfang die alttestamentlich beschriebene Verstoßung der Hagar und ihres Sohnes Ismael steht. Ismael wird im Islam als Prophet gesehen, er gilt dort als der Erstgeborene Abrahams (Ibrahim): https://de.wikipedia.org/wiki/Ismael

Es finden sich verschiedene Horoskope des Islams: der Frühjahrsingress 622, das Sommersolstitium jenes Jahres, auch Neu- und Vollmonde sind vorgeschlagen worden. Ich denke, dass das Wassermann-OG 622, Mekka, im besonderen Maße aussagestark ist:

Ich habe mir erlaubt, die Transneptuner miteinzubinden. Sie können hier Wesentliches hinzufügen. So z.B. Cupido in der Opposition zur Sonne-Jupiter-Konjunktion, wohl ein klarer Beleg für die Bedeutung des Gemeinschaftlichen, des sozialen Zusammenhalts der Umma (=Gemeinschaft der Muslime). Hier ein ergänzender Blick, Cupido miteinbeziehend:

Cupido/Poseidon: die geistige Gemeinschaft, die Ideen- und Kulturgemeinschaft. Cupido/Poseidon = Pluto/Kronos. Diese Gemeinschaft aber ist eingebunden in die Hierarchie der Macht, wohl auch staatlicher Macht. Bekanntlich ist dem Islam die Trennung von Religion und Staat grundsätzlich fremd.

Der Islam ist eine lunar geprägte Religion (siehe etwa die zahlreichen Mondsymbole auf den Moscheen). Dieser Mond steht hier in enger Konjunktion zu Hades. Und gerade dies scheint sehr stimmig: der Islam ist „vergangenheitsbezogen“ (Hades), betont die unbedingte Verpflichtung an die tradierten Werte und Gebote. Hinzu kommt die im Steinbock generell gegebene Tradition. Für diese ist auch kämpferisch einzustehen – der „Djihad“, siehe Mars-Saturn, ist von Anfang an Teil der islamischen Geschichte gewesen. Zudem gilt Ma.SA=UR/VU – überragender Machtwille, ausdauernde dynamische Kraft, aber auch die immer wiederkehrende Gewalt. Derzeit steht der laufende Pluto auf der Mond-Hades-Konjunktion, verbunden mit dem transitierenden Vulkanus, der diesen Pluto über Monate hinweg opponiert. Pluto verbunden mit Vulkanus: gewaltsame Veränderung, machtvolle Entwicklung, wachsende Kraft … Israel hat es wohl geschafft, das Atomprogramm Irans weitgehend zu stoppen. Das Horoskop mit seinen Auslösungen könnte auf die Solidargemeinschaft der „Umma“ verweisen. Die Machthaber in Teheran sind in den arabischen Staaten ungeliebt, doch der Schlag, den Israel gegen Iran geführt hat, könnte am Ende dazu führen, dass sich da ein Zusammenhalt trotz bestehender Antisympathien ergeben mag. Vieles wird abhängen von den USA, womöglich auch von Putin, wenngleich dieser – nach Stand der Dinge – eine eher neutrale Position zu beziehen scheint.

USA cont. – ad fontes

Fortsetzung des letzten Beitrages. / Seit dem Lauf Plutos über seine Radixposition (Horoskop vom 4.7.1776) befinden sich die USA in einer tiefgreifenden Krise – das ist in Einzelheiten allgemein bekannt. Das Land ist wohl ebenso gespalten wie 1861 – der Beginn des Sezessionskrieges. 1861: Neptun auf 0 Grad Widder, nun überläuft Neptun dreimal diesen Grad. Trump fungiert als Katalysator der Krise – das wird auch der geschworenste Trump-Anhänger nicht in Abrede stellen können.

Es gibt einige Horoskope der USA, die meisten mit dem Datum des 04.07.1776. Der Grund ist vermutlich dieser: Es gab an jenem – übrigens nur lückenhaft protokollierten Tag – eine Reihe von Akten, die allesamt astrologisch prägnante Bilder abgeben. (Tatsächlich kann sich keines der im Umlauf befindlichen US-Horoskope auf einen gesicherten Moment des unzureichend erfassten Geschehens berufen.)

Man kann einen Schritt in die Zeit der Anfänge der Kolonien machen – und dann gelangt man ins Jahr 1607: die Gründung von Jamestown (Virgina). Damit beginnt die organisierte Besiedlung Nordamerikas. Virginia wird die erste der britischen Kolonien im Norden Amerikas sein. In der Folge entstehen schrittweise die weiteren Kolonien. Es findet sich (Wikipedia) für die Anfänge von Jamestown das Datum des 14.05.1607. An diesem Tag gelangten die ersten Siedler an die Stelle, an der sich in der Folge die Stadt entwickelte. Wie du anfingst, wirst du bleiben, So viel auch wirket die Not,… Hölderlin. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist das genannte Datum ein julianisches. Die Mehrzahl der Siedler waren Protestanten, sie lehnten zu diesem Zeitpunkt noch die Kalenderreform ab, da „papistisch“. D.h. es wäre dann der 24.05.1607 im gregorianischen Kalender gegeben: Die Sonne auf 2,x Grad Zwillinge in Konjunktion mit Uranus auf 0,5 Zwillinge. Man wird gut daran tun, die anstehende Uranus-Rückkehr im Auge zu behalten (Juli-August ’25), auch den Lauf über die Sonne. Saturn steht als Spannungsherrscher im Domizil – und ein derart starker Saturn (Herr über den Wassermann !) verweist zwingend auf die puritanisch-calvinistischen Wurzeln des Landes. Von Belang scheint zudem, dass Mars ebendort steht, wo er am 04.07.1776 stehen wird- auf 22 Grad Zwillinge (Trumps Sonnenstand !) Wirft man einen Blick auf das dem 24.05.1607 vorausgehende Stier-Oktilogramm, dann findet sich ein Schütze-AC mit Jupiter als Geburtsherr auf dem letzten Grad Fische, und es ergibt sich in den direkten Halbsummen WID.JU / VE.UR = PL – die dynamisch betriebene Gewinnentwicklung, getragen vom programmatischen Pioniergeist. Uranus steht hier auf dem letzten Grad Stier, am Gründungstag auf ca 1 Grad Zwillinge – es steht also derzeit unmittelbar bevor die fünfte Uranus-Revolution. Zur Unabhängigkeitserklärung kam es 1776, ca. ein Jahr nach der zweiten Uranus-Revolution. Zu jenem Zeitpunkt waren die Kämpfe um die Eigenständigkeit der Kolonien längst im Gange. (1607 + 169 = 1776. 169 ist die Potenz von 13, eine neptunische Zahl – es gab 13 Kolonien. Und: 1607 + 2*169= 1945 – das Jahr in dem die USA definitiv zur Welt- und Atommacht wurden.) Der Blick auf die Jahresthemen 1607 ist naheliegend, wie sie sich finden im Wassermann-OG 1607, Jamestown:

Nun ist Neptun in Konjunktion mit dem Nordknoten Spannungsherrscher – das Thema des American Dream will sich einstellen. Im Horoskop ist markiert die Halbsumme von Sonne und Mond, die wohl wichtigste in jedem Horoskop. SO/MO=JU/PL=WID/MA – auch hier spricht alles für den erfolgreichen energetischen Einsatz. Nun aber fällt die Halbsumme der Lichter auf den zweiten Grad Widder, dort in die Halbsumme WID/MA. Als dort der laufende Neptun stand (1861, 1862), eskalierte der Sezessionskrieg. Es dürfte somit deutlich werden, dass dieses Jahresbild, das Wassermann-OG von 1607, etliches an stimmigen Aussagen liefern kann.

Beispiel „Pearl Habor“, 07.12.1941 – Sonnenbogen des Wassermann-OGs:

Der direktive AC auf dem Neptun, die direktive Sonne auf dem Radixsaturn, zudem ist SA.SO dir = MC dir/NE dir mit auf den Weg geben. Der Schock, die vorübergehende Traumatisierung sieht sich deutlich in Szene gesetzt.

Die sich anbahnende Saturn-Neptun-Konjunktion 2025/2026 fällt in die direkte Halbsumme der Lichter des Wassermann-OGs. Es ist kaum denkbar, dass dies ohne tiefgreifende Herausforderungen für das Land bleiben wird. Im schlimmsten Fall droht ein um sich greifendes Zerwürfnis, das die Fundamente des sozialen Miteinanders dauerhaft untergraben könnte. Dass Trump die Nationalgarde nach Kalifornien schickt (gestern, 07.06.’25), wird schon jetzt vielfach als düsteres Omen gedeutet. Die Halbsumme der Lichter kann auch verstanden werden als das Verhältnis von Yin und Yang, von Mann und Frau – und auch als das Verhältnis von Volk und Staatsautorität.

Das obige Epochenbild 1955 (Wassermann-Oktilogramm), hier Bezug Washington DC, habe ich wiederholt begründet und vielfach exemplifiziert – ich darf mir daher eine erneute Legitimierung versagen. Auch hier ist die kommende Saturn-Neptun-Konjunktion markant gegeben, hier nun auf dem AC des Epochenhoroskops wie zudem im Quadrat auf das MC. Siehe auch SA tr.NEtr. =SO/SA.

Ein Blick zurück auf den vorhergehenden Beitrag, dort spezfisch auf die Achse 22 Fische/ Jungfrau. Das laufende lunare Jahreshoroskop (=TP II als Jahresbild) des Epochenbildes von 1955 ergibt eine exakte Konjunktion von Mars und Südknoten auf 22,x Grad Fische (Daten: 01.05.1960, 11.22 GMT). Trumps unmittelbar bevorstehendes Solar 2025/26 hat den Südknoten auf 22,x Grad Jungfrau auf dem AC (24 Grad).

Studienfälle:

Horoskop Jamestown 1607, Septar 1943-1950, MC.SA=MA/PL :

…und das laufende Septar 2020-2027:

SO/UR=MA/PL und MC/MA=JU/PL und NE=AC/SA – aufregende, aber auch bedrückende Jahre für das Land. Sie werden froh sein können, wenn sie sich nicht in kriegerische Verwicklungen – sei’s innen, sei’s außen – hineinziehen lassen.

Es ist unübersehbar, dass das „Jamestown-Horoskop“ Wesentliches zum Gang der Geschichte der USA zu sagen hat.

USA: Finanzen – Verschuldung

Die USA leben schon geraume Zeit über ihre Verhältnisse – unter den Demokraten, unter den Republikanern. Doch nun, das ist Novum, bedroht Trumps gigantisches Haushaltsdefizit erstmals die Kreditwürdigkeit des Landes. Und damit auch das globale Finanzsystem. Da besteht kein Grund zur Häme, denn die Folgen beträfen etliche Staaten, gleich wie sie im einzelnen zu Trump stehen mögen. Prognosen im Finanzwesen sind schwierig, und auch Berufenere haben da in den letzten Jahren reihenweise Fehlprognosen in die Welt gesetzt. Daher hier nur eine Sondierung, ausgehend vom Stier-Oktilogramm der USA (=die Sonne auf 15:00 Stier, 1776, Philadelphia). Das Stier-OG zeigt auf die materiellen Sicherungen, auch die des Kollektivs, generell die substanzielle Verfasstheit des Nativen oder, wie hier, des Staates.

In ca. zwei Wochen, Mitte Juni ’25, steht die Mondknotenachse auf 22-23 Grad Fische-Jungfrau, der absteigende Knoten also auf dem Neptun des obigen Horoskops (auch in der Radix der USA vom 4.7.1776 steht Neptun auf diesem Grad). Die Achse 22,5 Grad Fische-Jungfrau ist markant uranisch geprägt, vermutlich mit martialischer Beigabe. Etliche Male kam es zu Kriegsausbrüchen bei der Aktivierung von 22,x Jungfrau. Der opponierende Fischegrad wiederum scheint ein rabiat- rebellischer Grad, wie eine Reihe von Auslösungen unschwer belegt. Der Sonnenstand eben dort war gegeben u.a. bei der Ermordung von Zar Alexander II. durch Terroristen (März 1881), dann beim Kapp-Putsch (1920, ein Vorbote der Jahre 1933 ff.), dann auch beim „Anschluss“ Österreichs 1938. (Ein Beispiel, Deutschland betreffend: Im Horoskop des Deutschen Reichs vom 1.1.1871 wird Anfang 1976 der genannte Fischegrad im Sechserrhythmus (GOH) überlaufen: weitergehende Radikalisierung der RAF, Selbstmord U.Meinhofs, Prozesse Stuttgart-Stammheim… )

Der Lauf der Knoten über die genannte Achse im Juni 2025 ist unbedingt in den Blick zu nehmen, nicht allein wegen des Laufs über den US-Neptun. Dieser Neptun steht im Stier-OG im exakten Quadrat zu Jupiter: das scheinbare Glück, ein Glück, das nicht von Dauer ist, auch die Spekulation, mithin die dort zu erwartenden Risiken. Da mit auf den Weg gegeben ist das Bild NE=SO/PL (Schwund des Vitalen), verbunden mit NE=MC/SA (Desillusionierung, Enttäuschung…) droht bei Auslösung der Verlust an materieller Stabilität. Dies war gegeben 1929 (Börsenkrach, nachfolgend die Weltwirtschaftskrise), als Neptun im Sonnenbogen den AC erreicht hatte, mithin war gegeben Neptun im Quadrat zum AC. Hinzu kam damals das direktive MC exakt auf dem Radix-Pluto des OGs. Damit ergab sich MC dir Konj. PL=UR/NE – die Schocklähme, die Paralyse.

Ein Blick auf das Horoskop vom 04.07.1776. Ich wähle dieses von Birgit Braun („Starfish“) sorgfältig gesichtete und für stimmig befundene Horoskop (Philadelphia, 5.00 LMT):

Auch hier, wie erwähnt, Neptun auf dem 23. Grad Jungfrau, nun im Quadrat zu Mars (auf diesem Mars findet sich die Sonne Trumps). Es gilt hier NE=AC.MO / SA , und diese Konstellation wird im laufenden Sonnenbogen zweifach aktiviert: einmal durch die applikative Konjunktion des dirigierten Mars mit Mond und AC, dann durch den absteigenden Mondknoten auf Saturn. Hinzu kommt der dirigierte Saturn auf dem Regenten über das MC. – Trump ist auch als Politiker der Mann des „Deals“, des Big Business mit der Devise „Take it or leave it“ oder auch „The winner takes it all“. Unübersehbar jedenfalls ist, dass Trump in gewohnter Pokermanier ein für die USA äußerst riskantes Spiel in Szene gesetzt hat. Mars-Saturn ist gleich zweifach gegeben – die Brechstange.

Hier ist von Belang der Blick auf die Halbsumme von Sonne und Mond im Horoskop Trumps (SO/MO = eine der wichtigsten, unverzichtbarsten Halbsummen. Ihre Auslösungen – Transite, Rhythmen, Direktionen … verdienen es, immer Beachtung zu finden):

Die Sonne/Mond-Halbsumme fällt hier präzise auf 22:04 Grad Jungfrau – ein Grund mehr, den anstehenden Transit der Knotenachse im Auge zu behalten. SO/MO=MA/JU=KN. Da geht es wohl auch um glückhafte Verbindungen – glückhaft für Trump und seine ins Immense gestiegenen Einnahmen. Immer deutlicher wird, dass Trump seinen Posten auch oder gar primär als Mittel der Selbstbereicherung begreift – aus welchen Quellen auch immer. (Inzwischen darf man Trump ungestraft als den korruptesten Politiker der US-Geschichte bezeichnen.)

Wie mehrfach demonstriert: Die Berechnung der Tertiärprogressionen eines Staates (oder eines Epochenhoroskops) für den Geburtstag des in Frage stehenden Nativen gibt Einblicke in die Rolle, welche der Betreffende für das Kollektiv darstellt. Hier die TP I des obigen Staatshoroskops für den 14.06.1946, Trumps Geburt:

Die Sonne auf dem ersten Grad Waage in den direkten Halbsummen MA/NE und JU/UR: Trumps Wa(a)gnisse, mit glückhaften Wendungen (JU/UR), mit fragwürdiger Bluffstrategie (SO.WID=MA/NE). Dann aber getrieben von der konservativen Revolte, die fortwährend droht, die Grenzen zum Faschismus zu überschreiten (SA/UR) – und all dies derzeit forciert durch den laufenden Neptun, der diese Sonne noch zweimal opponieren wird.

Studienfall: USA, Jahresbild Juli ’25-Juli ’26 (= TP II als Jahreshoroskop) :

Auch hier: SA-UR , eng liiert mit dem Neumond auf dem ersten Grad Fische. Und AC=MO.SO / PL . Da droht Totalisierung. Die konservative Revolte …

Putin: Mahabote

Zum Mahabote siehe hier: https://files.homepagemodules.de/b839997/f15t74p674n2_apNfqiXP.pdf

Die Lektüre sei angeraten, will man das Folgende, so knapp es auch sein wird, genauer verstehen. Das Mahabote-System ist ein einfaches. Doch zeigt es meist recht verlässlich die Grundstruktur eines Nativen auf.

Seit Jahren wird Zweifel am Geburtsjahr Putins geäußert. Zwingende Belege gibt es nicht dafür. Was da an Indizien wiederholt kolportiert wurde und wird, ist wenig stichhaltig. Es folgt nun ein Blick auf das Mahabote-Chart Putins, ausgehend vom 07.10.1952. Beim Mahabote braucht man allein den Tag, genauer: den Wochentag. Zu beachten allerdings ist, dass der Tag nach der birmesischen Überlieferung mit dem Sonnenaufgang einsetzt (das wird auch so gesehen in der tradierten Einteilung des Tages nach „Stunden“). Der 07.10.1952 war ein Dienstag, der Tagesregent . Doch wäre Putin vor Sonnenaufgang jenes Tages geboren, so wäre er dem Mahabote zufolge in die Welt gelangt an einem Montag. Das scheint wenig plausibel. Deutlich dagegen ist das Chart mit einem Tagesregenten Mars:

 Mond 
MerkurSaturnMARS
SonneJupiterVenus

Es gibt im Mahabote sieben Grundkonstellationen, „nur“ sieben. Doch beziehe ich die jeweils leitenden Planeten mit ein, dann ergeben sich 56 Konstellationen, „Typen“ (56, nicht 49, da auch Rahu, der aufsteigende Mondknoten miteinbezogen wird). Man hat die Charts im Mahabote veranschaulicht als „Gebäude“: unten die Souterrains (oder gar die Kellerräume), ganz oben das Penthouse, die Mitte der ersten Etage, hier von Saturn besetzt, hat man bezeichnet als „Wohnzimmer“. Dort, im Haus des „Reichtums“, steht bei Putin Saturn. Mit dem Tagesplaneten in diesem, dem vierten Haus, dem des „Reichtums“, wird man (natürlich) nicht eine Garantie auf Glück, materiellen Wohlstand und Erfüllung haben – auch hier kommt es u.a. auf das Verhältnis des betreffenden Planeten an. (Die Häuser des Mahabote sind nicht zu verwechseln mit denen der westlichen oder auch indischen Astrologie.) Der hier befindliche Planet wird das Was und Wie fördern, wenn es um die Erlangung von grundsätzlicher Lebenszufriedenheit geht – auch dann, wenn es sich nicht um den Tagesregenten handelt. Mit Saturn an diesem Ort, wie bei Putin gegeben, gelten das Tradierte, das Hierarchische, das Prinzip der Ordnung, die Postulate der Vergangenheit, wie auch die mit ihnen verbundene Verantwortung als Garanten für das eigene Wohlbefinden. Dies aber sind die leitenden Motive des russischen Präsidenten und seiner seit nunmehr 25 Jahren praktizierten Politik. – Nicht minder plausibel: das Haus des „Ruhms“, hier durch Merkur belegt. Dieses Haus stellt in etwa dar, wie der Native in der öffentlichen Wahrnehmung gesehen wird. Und auch dies trifft: Putin gilt als Kommunikator, man kennt seine stundenlangen medialen Präsentationen (natürlich vor sorgsam verlesenem Auditorium, aus dessen Reihen keine unerwünschten Fragen gestellt werden). Auch gilt Putin als jemand, der nicht ohne Witz, nicht ohne Eloquenz ist. Aber vor allem gilt hier bei der Positionierung des Merkur: „Ich zeige der Welt ein freundliches Gesicht“. Das Haus des „Ruhms“ ist auch das des Images, der Wahrnehmung nach außen hin. Über lange Jahre galt Putin als ein dem Frieden Gewogener (was gar noch heute mancher so sieht, unbeeindruckt von den Realitäten). – Die Sonne steht im Haus der „Extreme“: ein klarer Hinweis darauf, dass hier wechselweise überwertige Selbstgewissheit und Phasen der Empfindung von Minderwertigkeit am Werk sind. – Die unteren drei Häuser („Haus“ nicht im Sinne der westlichen Tradition) sind verschattet, ihre Inhalte gelangen nicht leicht zur Geltung. So auch Jupiter, der im hier Haus der Impermanenzen steht. Jupiter gilt im Mahabote primär als Planet der Weltsicht, soweit diese mit Klarheit und Vernunft verbunden ist. Die eher vernunftorientierte Wahrnehmung ist unbeständig, an ihre Stelle tritt das intuitive Moment, vermittelt durch den Mond im obersten Haus. „Intuitiv“ bedeutet hier, dass Putin sich in emphatischer Weise mit dem Empfinden seines Volkes verbunden sieht – oder Einfluss auf dieses nimmt. Im Haus „Kingly“ steht Mars, im Falle Putins der dominierende Tagesregent. Dieses Haus beinhaltet Fernziele, auch Sehnsüchte. Es hat auch zu tun mit Selbstevaluation, mit der inneren Wahrnehmung meiner selbst: Was strebe ich langfristig an? Hier können sich auch Projektionen einstellen. So kann hier ein Idol, ein Ideal gegeben sein, dem ich nachstrebe, dessen Identität ich übernehmen will – sei es zu meinem Vorteil, sei es zum Nachteil. Im weiteren Sinne liegt hier das Lebensziel. Mars ist auch in der Sicht des Mahabote der „Krieger“. Als ein solcher hat sich Putin über Jahre medial inszeniert: als Jäger, als Fischer, als kraftgestählter Naturbursche mit nacktem Oberkörper. Auch dies bestätigt das Geburtsdatum Putins: In der Zeit von 2006 bis 2018 durchlief Putin die Rahu-Phase. Und Rahu wird im Verständnis des Mahabote u.a. auch mit dem Bild des „Jägers“ verbunden. Rahu ist ein Freund des Mars, also wurde Letzterer in der Rahu-Phase unterstützt. Und tatsächlich setzte in dieser Phase die russische Aggresionspolitik ein: siehe Putins Zugriff auf Georgien, siehe den Raub der Krim 2014. Die Rahu-Phase ist Vergangenheit, sie wurde gefolgt von der Venus-Phase (Dauer 21 Jahre). Man könnte vorschnell denken, hier seien nun Harmonie und Frieden eingezogen. Doch einmal steht Venus im „House of sickly“ , dem Haus der Störung – kann dort nicht wirklich zur Entfaltung gelangen. Und zudem sind im System des Mahabote Venus und Mars Freunde. Auch wenn es paradox klingt: Die Venus hier steht dem aggressiven Wirken des Tagesregenten Mars nicht im Wege.

Derzeit sieht es nicht nach Frieden aus, nur Traumtänzer können diese Erwartungen hegen. Putin wird auf Dauer der Krieger sein, sein Lebensziel mit Kampf und Krieg verbinden.

G.Thunberg: Monatsbild

Ein weiteres Mal: das Monatsbild. Zugestanden: kein glücklich gewählter Begriff. Aber es fällt mir schwer, da einen anderen, besseren zu finden. Näheres im Blog – via Suchfunktion.

Monatsbild: die Sonne auf 15:00 Grad, der Geburt vorausgehend – auch dann, wenn der Sonnenstand in dem Zeichen steht, welches der Geburt des Nativen vorausgeht. Wir haben 12 Sonnenstände auf 0:00 Grad, wir haben 12 Sonnenstände auf je 15:00 Grad. Zusammen also sind gegeben 24 Abschnitte – analog zu den 24 Stunden des Tages (was das Verständnis erleichtern könnte). Die Teilung des Jahres in 24 Subphasen findet sich auch in der chinesischen Tradition. Wie mehrfach begründet – und exemplifiziert: Will ich Klarheit gewinnen über den „affektiven“ Aspekt eines Nativen, dann lohnt der Blick auf das Monatsbild. Hilfreich ist wohl auch der Begriff des „Kindheitsich“, den wir der Transaktionsanalyse verdanken (die zu Unrecht ein wenig in Vergessenheit geraten ist…).

Monatshoroskop Greta Thunberg

Greta Thunberg muss nicht eigens vorgestellt werden, auch wenn sie ein wenig aus dem Focus geraten ist (dort wieder auftauchte, als sie, umstritten, Partei ergriff für die Palästinenser). Der erste Eindruck: weltzugewandt, weltanschaulich orientiert – siehe den Schützen, das erste Haus. Der Geburtsherr findet sich im neunten Haus – und dort in wechselseitiger Rezeption mit der Sonne. Diese steht in Konjunktion mit Pluto. Man wird nicht vorschnell von einem Zwangscharakter reden müssen. Doch eine programmatische Fixierung wird man ihr fraglos unterstellen dürfen.

Nicht in der Abb. eigens eingetragen: das Strukturbild NE=SO.PL / WID = MO/UR (wobei der Grad 0:00 Widder für das Thema der „Allgemeinheit“ steht). Unübersehbar gegeben ist somit der Drang in die Erlösung auf dem Wege der kollektiven Reinigung. Mit Blick auf den Geburtsherrn im neunten Haus in Rezeption mit der Sonne ist dies wohl verbunden mit einer religiösen Erwartungshaltung.

In der Graphik nicht eigens markiert gezeigt: MA/JU=SA/ME. Das imperativ gegebene „Joviale“, die weltanschauliche Orientierung, sieht sich verbunden mit der Realität des faktisch Gegebenen.

Ist der/die Native mit einem Sonnenstand in der zweiten Hälfte des Zeiches geboren, so findet sich die Sonne in diesem Zeichen auch im Monatshoroskop. Fällt die Geburt in die erste Hälfte, dann steht die Sonne im Monatsbild im vorhergehenden Zeichen – so wie hier im Fall G. Thunbergs. Man wird annehmen dürfen, dass eine solche Sonne ihren Einfluss im Leben des Betroffenen geltend machen wird jedenfalls im Bereich des „Affektiven“. Fällt zudem auch der vorgeburtliche Neumond in das vorhergehende Zeichen, dann wird diese Prägung im besonderen Maße wirksam sein. Dies war z.B. der Fall bei Hitler (Geburtssonne auf dem ersten Grad Stier). Hier fiel die Sonne des Monatshoroskops in den Widder, und auch der vorgeburtliche Neumond fand sich dort:

A.Hitler, Monatshoroskop (Sonne 15:00 Grad Widder)

Die Monatshoroskope sind wirksam vor allem in den ersten 18 Lebensjahren (also in etwa bis zur ersten Mondknotenrevolution). Später wirken sie eher verdeckt, können sich aber vor allem im Bereich der Emotionen oft unvermittelt artikulieren. Es lohnt immer, einen Blick auf das Monatshoroskop Heranwachsender zu werfen. – Das Wort „Affekte“ sollte nicht negativ begriffen werden – es gibt ja auch u.a. den freudigen Affekt etc. Die affektive Dimension, von der hier die Rede ist, entspricht in etwa dem „Kindheits-Ich“, wie es von der Transaktionanalyse tiefgreifend beschrieben worden ist.

Nachtrag, A.H.s Montasbild betreffend: Es ist wiederholt vermutet worden, Hitler sei in extremem Maße geprägt worden durch den Tod seiner Mutter (er war 18 Jahre alt bei ihrem Tod ). Der Arzt, der die Mutter behandelt hatte, sagte, er habe in seiner Praxis nie einen derart erschütterten jungen Mann erlebt. War Hitlers Krieg ein Racheakt, ausgelöst von dieser traumatischen Erfahrung? Siehe die MO-PL-Konj. auf der Vertikal-Elternachse. Ich glaube inzwischen, im Monatsbild spiegelt sich generell der Einfluss der Eltern auf die Biographie des/der Nativen, dann vor allem, wenn MC und IC angesprochen sind. .

Leo XIV. – Astrobits

Schon werden spekulative Geburtszeiten des neuen Papstes verhandelt – legitim, doch meist fragwürdig, und selten treffend. Hier nur einige Hinweise. Geburt in Chicago am 14.09.1955, die Sonne in der Jungfrau, der Mond im Löwen oder ebenfalls in der Jungfrau. So oder so haben wir es mit einem sog. balsamischen Typ zu tun, mit dem Mond applikativ auf den Neumond zulaufend. Dazu sei D.Rudhyar befragt („Der Sonne-Mond-Zyklus“): Dieser Typus „neigt dazu, in allen wichtigen Beziehungen etwas Endgültiges zu spüren, das heißt, er sieht sie sowohl als Schlusspunkte eines Prozesses wie als Mittel, ein transzendentes Ziel zu erreichen.“ Hier könnte der Vergleich mit Papst Paul VI. aufschlussreich sein, auch er wurde geboren mit einem balsamischen Mond. Paul VI. war ein Papst, der sich tastend in die Moderne traute ohne indessen mit der Tradition zu brechen (Pontifikat 1963-1978).

Ich erinnere an meinen vorletzten Beitrag „Der ferne Spiegel“, dort das zum Ende eingestellte Horoskop. Hier ein weiteres Mal eingebracht – mit dem Huberschen Alterspunkt für die gegenwärtige Situation in Rom – Tod des Papstes, Neuwahl:

Epoche 1955-2036, Wassermann-Oktilogramm, Rom.

Ich schrieb vor wenigen Wochen, dass der rhythmische Überlauf (6er Lauf nach Huber) über den Mond in diesem Horoskop einen Hinweis auf den kommenden Papst geben könnte. Nun, das obige Horoskop ist das 1955 einsetzende 81 Jahre umfassende Epochenhoroskop – und in jenem Jahr wurde der neue Papst geboren (Tatsächlich umfasst das Horoskop 9*81 Jahre – es läutete eine grundlegend neue Zeit ein.) Der balsamische Mond ist auch der Blick in den Rückspiegel – wie denn das Lunare als Dimension der Erinnerung grundsätzlich immer die Vergangenheit im Blick hat. – In Ermangelung einer halbwegs gesicherten Uhrzeit ist es oft hilfreich, vorgeburtliche Themen zu befragen. Das nachstehende Horoskop ist die Aktualisierung des Epochenhoroskps von 1955 in der Form des Lunars, welches der Geburt des neuen Papstes vorausging. Hier nun das Lunar, nun aber bezogen auf den Geburtsort Leos XIV., also Chicago:

Lunar des Epochenhoroskops von 1955, 11.09.1955, Chicago

Die lunare Prägung ist offensichtlich. Man solte dergleichen Sub-Horoskope nicht übermäßig strapazieren, der Deutung sind da wohl Grenzen gesetzt. Dennoch, mit Blick auf die Lichter: Ich kann deren direkte Halbsumme in den Blick nehmen. Oder ich kann alternierend die Summe der Lichter betrachten – welche im Grunde einen sensitiven Grad nach der Formel X+Y-WID ergibt. Der sich ergebende Grad ist „inaktiv“ – kann aber mittels Rhythmik, Transit, Direktion… aktiviert werden. Der Grad, der sich ergibt durch SO+MO-WID ist hier der erste Grad Steinbock – siehe die Markierung in der Abbildung. Nun steht dort im Quadrat der laufende Neptun (Universalität: Urbi et Orbi) – was vermutlich einhergehen dürfte mit der Wahl zum Papst. Abzuwarten bleibt, wie sich das kommende Quadrat von Saturn und Neptun zu diesem Grad auswirken mag. Leo XIV. wird, wenig überraschend, unter Druck geraten – progressiv hier, traditionell dort. Vielleicht hilft der Blick auf den Skorpion-Saturn – den hatte auch der schon erwähnte Papst Paul VI. (Konj. SA-UR). Was sagte in einem Frühwerk Th. Ring zu Saturn im Skorpion? „Mut und Zähigkeit im Ausharren stehen leicht mit einer passiven Lebensauffassung im Zusammenhang. Liebe zu Autorität und Macht, oft Herrschsucht und Unterdrückung des Widerspruchs.“ (TH.Ring: Frühe astrologische Schriften. Zollikon 1995). Das scheint eher grenzwertig artikuliert. Doch spricht manches dafür, dass der neue Papst stärker noch als seine Vorgänger sich herausgefordert sehen wird durch die Dichotomie Reform hier – Tradition dort.

Nachtrag. Mangels verlässlicher Geburtszeit soll ein Blick auf die Grunddisposition des chin. Bazisuanming gestattet sein – da sind bei Papst Leo die Säulen Jahr-Monat-Tag gegeben (es fehlt die Stundensäule). Deutliche Erdprägung, starke, sichere Erde. Yang-Erde in der Tagessäule („Selbst“ des Nativen): Beharrlichkeit, verlässlich, konservativ, wenn Entwicklung, dann kleinschrittig, unter deutlichem Vorbehalt. M.a.W. mit weitgreifenden Reformen ist nicht zu rechnen. Es zeichnet sich also auch in der Kirche ab was global generell Trend zu sein scheint: Konservatismus. Wobei keineswegs ausgemacht ist, dass es das Progressive ist, was dem Katholizismus auf die Dauer eher zu Stabilität verhelfen kann.

Sekundärprogressionen – Bedenkliches

Sie, die Sekundärprogressionen (früher auch Sek.direktionen genannt) erfreuen sich einer gewissen Beliebtheit – ihr Schlüssel „ein Tag = ein Jahr“ – schon in der Bibel erwähnt – erscheint ja plausibel, da bereits in der bloßen Vorstellung nachvollziehbar. Doch vielfach entgeht da der Aufmerksamkeit, dass das mittels Sekundärprogression erlangte Horoskop nicht einer Realsituation entspricht. Es geht hier um die dirigierten Achsen. Dazu Astrowiki: Relativ gebräuchlich – wenn auch nicht ganz korrekt, weil hier Progression mit Direktion vermengt wird – ist diejenige Methode, wonach das Medium coeli (MC) um die gleiche Strecke verschoben wird wie die sekundärprogressive Sonne, also um den so genannten Sonnenbogen. Dadurch bleibt der Abstand zwischen Sonne und MC im progressiven Horoskop gegenüber dem Radixhoroskop immer gleich. Der Aszendent und die anderen Häuserspitzen werden vom MC abgeleitet. – Im Grunde also ist das so gewonnene Horoskop ein Hybridkonstrukt – verfahre ich mit der Bestimmung der Achsen wie im Zitat beschrieben. Es mag auch weitere Methoden geben, was die Fixierung der Achsen in diesen Horoskopen angeht. Doch es bleibt die Tatsache, dass man es hier so oder so mit einem „synthetischen“ Bild zu tun hat. – Um es konkret zu fassen: nachfolgend die gegenwärtigen Sekundärprogressionen für den US-Vizepräsidenten Vance – Innenkreis Radixpositionen, außen die sekundären Werte:

Hier wird so verfahren: das MC wird in der beschriebenen Weise dirigiert, dann wird der korrespondierende AC-Grad mitsamt Zwischenhäusern hinzugefügt. Berechne ich aber die Achsen für die real gegebenen Werte der sekundärprogressiven Planeten, dann erhalte ich andere Werte die Achsen betreffend – aber ein „reales“ Horoskop. In diesem Fall ergäbe sich ein AC auf 20 Grad Krebs, das MC findet sich auf 2,5 Grad Widder. – Ich glaube, das Dilemma, will man es so nennen, das sich hier ergibt, ist manchen „Usern“ gar nicht bewusst. Es werden hier quasi die sekundären mit den primären Bewegungen verbunden. Zu beachten: Dieses Problem ist nicht gegeben bei den Tertiärprogressionen (in nicht ganz korrekter Weise Tertiärdirektionen genannt) ! Man sollte, so jedenfalls meine Sicht, sich bei den sekundären Befunden vordringlich halten an die sich einfindenden innerplanetaren Konstellationen, darin eingeschlossen die Relationen zu den Radixwerten – wobei natürlich fällige Aspekte auf die Radixachsen ihre volle Wirksamkeit haben.

Man kann dem genannten Dilemma ausweichen, berechnet man die sekundären Befunde auf markante Konstellationen – auf die Mondphasen, auch auf sonstige Zäsuren – so etwa auf solare Zeicheningresse. Nachstehend das sekundärprogressive Horoskop der USA für den Sonneningress in die Waage. Dieser Ingress wurde wirksam etwa 1856/57. In jenen Jahren zeichnete sich die Entfremdung von Nord und Süd ab, später resultierend im Bruch zwischen Union und Konföderation (April 1861: Beginn des Sezessionskrieges). Der genannte Sonneningress, die Sonne auf 0:00 Waage:

Da es hier um einen solaren Kardinalingress geht, ist eine zeitlich ausgreifendere Wirksamkeit zu unterstellen. Der AC fällt exakt auf den Radix-Saturn der USA (4.7.1776). In der applikativ gegebenen Konjunktion von Mond (im Quadrat auf Saturn) und Pluto im vierten Haus wirft die Entfremdung von Nord und Süd ihre Schatten voraus. Nicht minder stark wirksam ist das Strukturbild SO/WI=MO/UR – der tiefgreifende Riss, der Dissenz zwischen Staatsführung und Nation.

Ich kann auf diese Weise auch verfahren mit vergleichbar markanten Zäsuren – z.B. auch die Mondingresse – und dies betrifft keineswegs nur mundane Befunde. Und eben auch, wohl gar primär, die Mondphasen.

Beispiel: der sek.progr. Vollmond vom 10.09.1984, für Vance seit zwei-drei Jahren wirksam. Damit zeitlich einher ging recht genau die Zuwendung von Vance zu Trump, den er noch wenige Jahre zuvor vehement bekämpft hatte. PL=MO.SO/MA – ein massiver Willensimpuls, ins rabiat-Fanatische ausgreifend. Miteingebunden ist dort PL=NE/ ME – Vance präsentiert sich als His Master’s Voice. Da sagt Ebertin: „der begabte Schauspieler“. – Mit Blick auf das sabische Symbol für den AC: „Ein rasender Sturm in einem mit luxuriösem Anwesen bebauten Tal“. Der Schlüssel nach Rudhyar: „Eine Konfrontation mit einem sozialen Umbruch verlangt danach, statische Wertbegriffe zu überdenken.“ Der Kern, laut Rudhyar: „Katharsis“. – Nicht immer scheinen die sabischen Symbole so zwingend wie hier. Hier aber sieht sich der derzeitige Vance in frappierend stimmiger Weise ins Bild gesetzt.

Ich denke, diese Horoskope können Orientierungen aufzeigen, nicht mehr, nicht weniger.

„Der ferne Spiegel“…

…englisch „A Distant Mirror“ eine lesenswerte umfassende Darstellung des dramatischen 14. Jahrhunderts, Verfasserin Barbara Tuchman (Publikation 1978). Warum wählte die deutsche Übersetzung für den Titel den bestimmten Artikel, nicht den unbestimmten des amerikanischen Originals? Vermutlich um den Bezug zur Gegenwart, Parallelerscheinungen dezidierter herauszustellen? Im Zentrum stehen Burgund und Frankreich, auch die recht gut überlieferte Biographie Enguerrands VII., Herr von Coucy, der Idealtyp des Ritters im „Herbst des Mittelalters“ – dies der Titel eines der bedeutendsten Geschichtswerke des XX. Jahrhunderts, des niederländischen Verfassers Johan Huizinga. Dieser nimmt auch das 15. Jahrhundert in den Focus, betrachtet weniger die Politik als die Lebensformen und die Kultur des ausgehenden Mittelalters. Beide Bücher ergänzen einander, die Lektüre beider lohnt.

In das 14. Jahrhundert fiel der Schwarze Tod (1348/49), der ein gutes Drittel der europäischen Bevölkerung in kürzester Zeit dahinraffte, in manchen Teilen gar mehr als die Hälfte. Und es war die Zeit des Hundertjähigen Krieges (1336/37 – 1453 / Friedensschluss erst 1475), eine Zeit endloser Zerstörungen, vagabundierender Banden und desaströser Hungersnöte. Tuchman: „Die Menschen jener Jahre fühlten sich unkontrollierbaren Einflüssen unterworfen, wie Treibgut hin und her geworfen in einer Welt ohne Sinn und Richtung.“ (TB-Ausgabe, S.513) Und es war eine Zeit unglaublicher Hab- und Rachsucht, der Adel wie Bürgertum mit sich riss. Verstörend vor allem ist auch das Maß an Grausamkeit, welches das Dasein bestimmte. Über die Ritter hieß es in einem zeitgenössischen Text, sie seien „abwechselnd kultiviert und barbarisch, großzügig und blutdürstig, schurkisch und ritterlich, übermenschlich in ihrem Kampfesmut und ihrer Liebe zum Ruhm, unmenschlich in ihrem Haß, ihren wilden Narrheiten, ihrer Hinterlist und wütenden Grausamkeit“ (Tuchman, S.508). Eine tiefe Schwermut, völlige Hoffnungslosigkeit lag über den Ländern, der Gedanke, es könnte je einen Ausweg aus diesem Dunkel geben, eine hellere Zukunft, war den meisten gänzlich fern. (Die Renaissance fand ihren Weg aus Italien nach Norden erst sehr spät.) Sehr sprechend sind die Porträts des Flamen Jan van Eyck: ernste, fahle Gesichter frühzeitig Gealterter, denen jedes Lächeln fremd scheint. Es waren die Zeiten eines fortwährenden „Danse macabre“. Allgegenwärtig war die Angst vor dem Sterben, verbunden mit dem Gefühl, kaum der finalen Verdammung entgehen zu können. Gleichzeitig aber waren die Zeiten bunt bis ins Schrille hinein (siehe die Mode), und paradoxerweise überboten sich Adel und Städte in der Erlangung und hochmütigen Darstellung von Prunk, der allzu oft ins Groteske überging (all dies insbesondere bei Huizinga beschrieben). „So grell und bunt war das Leben, daß es den Geruch von Blut und Rosen in einem Atemzuge vertrug. Zwischen höllischen Ängsten und kindlichstem Spaß, zwischen grausamer Härte und schluchzender Rührung schwankt das Volk hin und her wie ein Riese mit einem Kinderkopf. Es lebt in Extremen, zwischen der gänzlichen Verleugnung aller weltlichen Freude und einem wahnsinnigen Hang zu Reichtum und Genuß, zwischen düsterem Haß und der lachlustigsten Gutmütigkeit“ (Huizinga, S. 29). Die geschärfte Bewusstwerdung der Begrenztheit der körperlichen Existenz signalisierte ein Ja zur irdischen Realität verbunden mit einer Abkehr von der geistigen Welt. Eine in sich verschlossene Welt. Das Gegenstück der immer präsenten Todesangst: der ungehemmte Drang in die Lebenslust, ins Sexuelle, eine sinnlich gesättigte Konfession.

Hier liegt nahe der Blick auf das Epochenhoroskop, welches den Großteil des 14.Jahrhunderts zum Ausdruck bringt, nämlich das Wassermann-Oktilogramm des Jahres 1307, dessen Wirksamkeit bis 1388 reichte (der Ordnung des „Neun-Sterne-Ki“ folgend). Es wird hier bezogen auf Dijon, das Zentrum des damaligen reichen, auf stete Machtausweitung bedachten Burgunds:

Fünf Planeten im Skorpion, eine exakte Dreifachkonjunktion von Saturn, Neptun und Uranus, flankiert von Mond und Mars – Mars stark im Domizil, der Neuregent über den Skorpion Pluto am AC . Siehe die obige Erwähnung der geschlossenen, in sich gefangenen Welt. Man findet auf den ersten Blick Wesentliches des eingangs Beschriebenen hier wieder. Auch die ins Extrem wuchernden zwanghaften Standesetikette, vor allem die des Adels, scheinen hier, im massiven Skorpion, angelegt.

1307: Dante beginnt mit der Niederschrift der „Göttlichen Komödie“. Und im Herbst 1307 dann der spektakuläre Coup des französischen Königs, der das immense Goldkapital des Templerordens an sich reißt. Alle Mitglieder des Ordens in ganz Frankreich werden auf Befehl Philipps des Schönen inhaftiert. Wenige Jahre später erfolgt die Auflösung des Ordens, seine Führung wird auf dem Scheiterhaufen hingerichtet. Und, auch dies für viele der Zeitgenossen ein Schock: Papst Klemens V. verlegt 1308 den Sitz der Kurie von Rom nach Avignon. Über Jahrzehnte standen Papst und Kirche unter der Aufsicht der französischen Könige. Das 1378 einsetzende große Schisma der Kirche (bis 1417 während) bewirkte eine tiefgreifende Erschütterung im Religiösen: „Kleide den Himmel in Dunkel“ (so der Titel des letzten Kapitels in Tuchmans Buch).

(Das laufende 81er-Epochenbild – hier im Blog wiederholt eingebracht, unten eingestellt – setzte ein mit dem Wassermann-OG 1955, 14:17:35 GMT. An ihm lässt sich Wesentliches der Zeit von 1955 bis 2038 aufzeigen. Hier berechnet für Rom. Die Nachrichten sagen, dass der Papst gestorben ist – der laufende Neptun steht in diesen Tagen auf dem MC („Sedisvakanz“). In der Graphik der Alterspunkt (Huberscher Rhythmus) applikativ auf den Mond im Krebs gerichtet – was auch auf die Wahl des Nachfolgers hindeuten mag:

„Krieg-in-Sicht-Krise“ ….

das gab es schon einmal, das Wort wurde (journalistisch) geprägt nur wenige Jahre nach dem Krieg 1870/71, da sah man – zu Unrecht – das nächste Gewitter heraufziehen. Es sollte noch einige Jahrzehnte dauern, bis es dann so weit war. – Es scheint, dass hierzulande die Hauptsorge gegenwärtig vom Thema Migration sich in Richtung Kriegsgefahr verschoben hat. Und die sich abzeichnenden Konturen der künftigen Außenpolitik dürften da eher verstärkend wirksam sein.

Ein Blick auf das Horoskop vom 01.01.1871, Berlin, 0:00 LMT. Nicht nur hier, auch andernorts ist deutlich aufgezeigt worden, dass dieses Horoskop nach wie vor seine volle Wirksamkeit hat. (Das de iure Fortbestehen des Reiches von 1871 ist zweimal durch einen bindenden Beschluss des BVGs bestätigt worden.) Und zwar soll hier, mit Blick auf die genannte Sorge, das Cartersche Bruch-System befragt werden – hier bereits vor längerer Zeit vorgestellt. Das Prozedere: Man nimmt den Abstand, also den Kreisbogen, zweier Planeten (auch MC oder IC kommen in Frage). Der sich ergebende Wert ist wiederholt durch 2 zu teilen – bis sich (in etwa) ein Wert zwischen 2 und 4 ergibt – das ist ein Erfahrungswert. Der nun erhaltene Wert ist zu verwenden als Direktionsschlüssel. Der Bogen von Mars zu Saturn im Horoskop von 1871 beträgt 91 Grad und 34 Minuten. Digitalisiert ergibt sich der Wert 91.566… Die fortschreitende Teilung erbringt den Wert 2.86145 – wobei 2.86 als Direktionswert genügen wird. (Das hervorragende APZ-Programm erlaubt dankenswerterweise die Eingabe eines jeden beliebigen Direktionswertes. Achtung: Der digitale Direktionswert ist einzugeben mit einem d am Ende – siehe unten rechts die Angaben in der Graphik ! )

Obenstehend der erwähnte MA-SA-Direktionsschlüssel für den 01.05.2025 – in etwa der Zeitpunkt, an dem die kommende Regierung ans Ruder gelangen wird. Man kann mit Hilfe dieses Direktionsschlüssels auch einen Blick werfen auf die Kriegsausbrüche 1914 und 1939: 1914 (1.8.): u.a. MA dir. Quadrat MO.SA dir// 1939: MA.WID=SO=UR/PL.

Nun haben wir im obigen Horoskop gegeben MC dir. Konj. MA rad.=MA dir./NE dir . Hinzu kommt die Opposition der direktiven Sonne auf den Radix-Mars. Es ist bei diesen Bruchdirektionswerten unbedingt darauf zu achten, dass sie allein die Themen der Relation der beiden Planeten beinhalten – dies aber in recht verlässlicher Weise. – Nun ist eine Marsauslösung, auch eine markante, wie hier gegeben, nicht zwingend auf das Thema „Krieg“ hin zu verengen. Doch dass hier das MC eine maßgebliche Rolle spielt, wird wohl hindeuten auf eine Verschärfung des Martialischen durch die kommende Regierung (Stichwort: Taurus-Lieferung, auch das Thema „Wehrpflicht“ ist angesprochen.) Schon wird Merz in den staatlich kontrollierten russischen Medien als Nazi bezeichnet – wie man weiß einst eine probate Keule, deren inflationäre Verwendung aber zunehmend an Wirksamkeit einbüßt. Gleichwohl deutet dies wohl auf eine massive Verschärfung der Beziehungen der beteiligten Staaten hin.

Generell gilt wohl: Je größer der Direktionswert ist – hier 2.86 – desto größer ist der Orbis anzusetzen. Hier wird man von einem Orbis von 1 – 1.5 Grad ausgehen dürfen.

Nachtrag: Untenstehend das Radixhoroskop von 1871, markiert ist die exakte Halbsumme WID/UR – auf 27:35 Grad Stier. Dort wird der laufende Uranus Ende Mai 2025 stehen, dann wiederum Anfang 2026. o Grad WID =die Allgemeinheit, WID/UR – überraschende Neuorientierung in der Öffentlichkeit. Indirekt ist – siehe Abb. – auch MA/UR ausgelöst. Das letzte Mal, dass UR dort stand, war im Juni 1941 – Beginn des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion. Es mag also sein, dass wenige Wochen nach Beginn der kommenden Regierung Weichen im Bereich des Militärischen gestellt werden (Aufrüstung, Waffenlieferungen…)

Nachtrag 2: das Stier-Oktilogramm 2025, das der angestrebten Kanzlerwahl unmittelbar vorhergehen dürfte, hier im 90er-Kreis, oft das Prägnante in den Focus nehmend, so auch hier:

Trump als Erderschütterer

„Erderschütterer“, so wurde Neptun/Poseidon schon in der Antike genannt. Wer in der Astrologie Fuß zu fassen sucht, der lernt, Neptun betreffend, Begriffe wie „Täuschung“, „Illusion“, „Droge“ etc. Dass Neptun auch eine Naturgewalt sein kann, entgeht da häufig dem Blick.

Neptun ist nun im Widder. Allerdings wird er im Laufe des Jahres rückläufig, gelangt noch einmal in die Fische, um dann Ende Januar 2026 final in den Widder einzulaufen (dies bei einer exakten Mars-Pluto-Konjunktion im Wassermann). Man wird es nicht als Zufall abtun, dass der Neptun-Ingress Ende März seinen augenfälligsten Ausdruck in den USA fand: Denn der dem vorhergehende Ingress in den Widder ging – fast auf den Tag genau – einher mit dem Ausbruch des US-Sezessionskrieges (12.04.1861, der Neptun-Ingress war am Folgetag).

Das obige Horoskop zeigt das Radixbild Trumps mitsamt den derzeitigen Sonnenbogenständen. Das dirigierte MC bis auf wenige Bogenminuten exakt auf Pluto, der dirigierte Neptun auf der Konjunktion von Mond und Ketu (=absteigender Knoten). Über die Orientierung Trumps an den (oft platt imaginierten) Vorbildern der US-Geschichte habe ich vor einigen Wochen hier im Blog geschrieben. Sie dürften eng verbunden sein mit der genannten Konjunktion – die nun mit dem dirigierten Neptun gewissermaßen mit Suchtpotential aufgeladen wird.

Die Trump-Vance-Freunde, spezifisch in der europäischen Rechten, sprechen von der „libertären“ Politik Trumps. Nun findet sich auf dem Spektrum des Libertären manches an Kontroversem. Auf den Nenner gebracht ist hier dieses gemeint: Es geht gegen den starken Staat, es geht um die Liberalisierung des Individuums. So gesehen passt Trump zunächst einmal in dieses Schema, man denke an seine Konfession des „hire and fire“, die Tausende von Staatsdienern in nur wenigen Wochen arbeitslos gemacht hat. Nun aber stellt Trump in geradezu bilderbuchartiger Weise die Ambivalenz des Libertären dar. Im Maße wie der antistaatliche Affekt wütet (ja, dies ist der Fall bei Trump, er agiert mit Rachsucht), in diesem Maße eben gehen staatliche Macht und Exekutive auf die Führung des Landes über, auf die dort amtierende Nr. 1. Das Libertäre, ins Extrem gesteigert, tendiert zum Anarchismus. Dann aber, um dem dort drohenden Chaos zu entgehen, geht es den Weg in Richtung der personifizierten Autokratie – mitsamt der dort gegebenen möglichen Willkür. Es ist ein fataler Fehler, die Begriffe „liberal“ und „libertär“ zu vermischen, womöglich gar gleichzusetzen. Der Liberale sucht den vernünftigen, pragmatischen Ausgleich der Interessen von Staat und Bürger. Vor allem achtet er die rechtstaatlichen Grundlagen – und eben dies tut Trump nicht – da übt er den Schulterschluss mit einer Reihe anderer gegenwärtiger Autokraten, die hier nicht eigens aufgelistet werden müsssen. Und an dieser Stelle zeigt sich die Unvereinbarkeit der beiden Pole. Das Libertäre ist, dort, wo es exzessiv betrieben wird, gar der erklärte Feind des Liberalen – und der demokratischen Tradition. Und es hat folglich nie an Stimmen gefehlt, die mit guten Gründen vor der faschistischen Versuchung gewarnt haben, von der sich die Libertären angezogen sehen. – Mitunter begegnet man auch dem Begriffspaar konservativ-libertär. Das aber ist eine brüchige Liaison. Die konservative Tradition war nie libertär (allenfalls in den wenigen Jahren um 1800). Die libertäre Tradition hat sich eher mit dem Radikalsozialismus als mit dem Konservativen anfreunden können.

Interessant ist ja die Reaktion der deutschen Rechten auf das wilde Trumpsche Umsichschlagen. Die Spitze der AfD ist offenbar gespalten: Chrupalla applaudiert Trump, A.Weidel hält dagegen. Auch das ist typisch für die libertäre Bühne, die zentrifugalen Kräfte.

Nachtrag: das laufende Wassermann-OG für Washingtoin DC:

VE Konj. NE.KN auf dem Fische AC , eine massive neptunische Welle – passt nahtlos zum oben Gesagten