Ein vernachlässigtes Thema: die Deklinationen. Dabei reicht ein Blick auf die sphärische Darstellung von Ekliptik und Planeten, um die schon räumlich gegebene Bedeutung eindringlich vor Augen zu führen.Wer mit dem Thema wenig vertraut ist, findet nähere Hinweise u.a. bei Astrowiki. – In der Antike galten die Deklinationen zumindest bei einigen Astrologen als den Aspekten an Wirksamkeit gleichwertig.
Hier die graphische Veranschaulichung der Deklinationen des Epochenbildes 1984-2044 (= Wassermann-Oktilogramm 1984, hier Bezug Berlin):
Rechts am Rand die Deklinationspositionen der Radixplaneten. Sie werden gekreuzt von den Dekliantionen des Zeitraums August 2025 bis Oktober 2026. Die Positionen oberhalb der roten Mittellinie sind nördliche, die unterhalb südliche Deklinationen.
Bei den Radixplaneten fällt die Mehrfachkonjunktion von ME, VE, NE und UR auf, etwas abseits JU. Auf dem gleichen Grad findet sich in der Gegenparallele der Mondknoten. Wir haben es hier mit einer ungewöhnlichen Dichte zu tun. Eine derartige Verdichtung erschwert die Deutung ungemein. Vor allem ist hier UR-NE in den Focus zu nehmen. Diese Verbindung ist eng verbunden mit dem Thema der nuklearen Strahlung, auch Verstrahlung. Noch zwei Jahre später, im April 1986, befand sich die Deklination des akuten Neptuns eben dort. Die Deklinationen der Transsaturnier laufen äußerst langsam, wie im Bild unschwer zu erkennen ist. Von besonderer Bedeutung ist der Übergang der Deklinationen über den Äquator – der Wechsel von Nord nach Süd und umgekehrt. Im Frühjahr 2026 gelangt NE auf den Äquator, verbleibt dort. Der Wechsel der Hemisphäre ist dann exakt im September 2026 (man sollte hier nicht auf ein fixes Tagesdatum fixiert sein), dann ein weiteres Mal Anfang 2027, dann verbleibt der Planet für die kommenden Jahrzehnte im nördlichen Teil. – Da die Jahre 2024-2026 ohnehin durch schwierige Konstellationen von globaler Bedeutung bestimmt sind, verdient dieser Wechsel besondere Beachtung. Der letzte Neptunwechsel liegt rund 80 Jahre zurück, er fällt in die Mitte des II. Weltkrieges. Weiter fällt ins Auge der Deklinationswert Plutos 2026: er fällt auf den Radixdeklinationsort Jupiters, mithin ist Pluto indirekt liiert mit der oben genannten Mehrfachkonjunktion. Hinzu kommt, dass auch Saturn 2026 den Äquatorübergang vollzieht, ca. 16 Jahre nach dem letzten Wechsel 2010. Wenig später erreicht Saturn dern Deklinationsort des Radixplutos. – Ich denke, dieser Befund sollte gebührende Berücksichtigung finden, geht es um die Sichtung der Entwicklungen in den kommenden 3-4 Jahren.